top of page
005_7Y4A2839.jpg

 

Das unterirdische Hilfskrankenhaus

Es ist das letzte seiner Art und fast noch vollständig eingerichtet.
Nur die Röntgengeräte wurden mittlerweile abgegeben. 

Die Anlage wurde Mitte der 60iger Jahre, im Rahmen des Kalten Krieges errichtet.

Eine 60 cm dicke Stahlbetonhülle mit Bleischutz umschlossen sollte Schutz bieten, auch bei einem

nuklearen Angriff. Es gibt dort Filtersysteme, Notstromaggregate, einen eigenen Brunnen, sanitäre Anlagen

inkl. Dekontaminationsduschen und eine Küche. Für max. 14 Tage konnten somit ca. 600 Menschen

(Patienten + Personal) versorgt werden. Einen Speisesaal gibt es nicht.

Das Tablett sollte mit dem gekochten Eintopf darauf zum Bett mitgenommen werden.

Dieses Hilfskrankenhaus war nie wirklich im Einsatz, und hoffentlich muss es das auch nicht in der Zukunft.

An diesen Ort kamen wir durch das Angebot einer Fototour mit der Foto-Faktorei, die ich wärmstens 
empfehlen kann. Begeistert hatte mich besonders an dem Angebot
, dass die maximale

Teilnehmeranzahl auf 11 Personen begrenzt war. So konnte man in den 3 Stunden ohne Eile alles ansehen

und in Ruhe seine Aufnahmen machen.

Wir freuen uns schon auf den Juni 2023, wenn wir die nächste Tour mit Sabine und Dirk machen.
Danke Euch 2, es war toll organisiert und es hatte sehr viel Spaß gemacht.

bottom of page