

Spanien
Bisher habe ich nur Barcelona (Dezember 2017) und das Baskenland/Kantabrien (Mai 2018) zwecks Friedhofsfotografie besucht.
Ich hoffe auf weitere Besuche, außerhalb der Sommersaison ..., denn ich vertrage die hochsommerlichen Temperaturen nicht gut.
Spanien hat freundliche Menschen, tolle Städte, leckeres Essen und atemberaubende Landschaften.
Sobald man auf die Bilder klickt, gelangt man zu den entsprechenden Fotogalerien.
Folgende Städte/Friedhöfe habe ich bereits besucht:
Friedhof von Camillas
Comillas ist, vor allem aufgrund des Mäzenatentums des Claudio López Bru, reich an Architektur des späten Historismus und des frühen Modernisme und sie ist traditionell als die „Stadt der Erzbischöfe“ bekannt.
Der Friedhof wurde von Lluís Domènech i Montaner in den Ruinen einer Kirche errichtet.
Der Friedhof El Poblenou wurde im Jahr 1775 eröffnet.
Zu sehen sind viele Pantheons und Skulpturen von hohem künstlerischen Wert,
wie z. B. der „Todeskuss“ von Jaume Barba aus dem Jahr 1930.
Castro Urdiales, Friedhof von Ballena
Der Seefriedhof wurde in den Jahren 1885-1888 von Alfredo de la Escalera y Amblard,
einem Diözesan- und Provinzarchitekten entworfen.
Er vereint eine Reihe von Grabdenkmälern von außergewöhnlicher Qualität in verschiedenen Stilrichtungen wie Neoklassik, Eklektizismus, Neomedievalismus, Moderne, Gotik und Art Deco.
Seit 1995 ist der Friedhof katalogisiert als Vermögenswert von kulturellem Interesse.
Bilbao, Friedhof von Derio
Der Friedhof befindet sich zwischen den Gemeinden Derio und Zamudio im Txorierri-Tal, etwa 5 Minuten vom
Flughafen Loiu und weniger als 15 Minuten vom Stadtzentrum von Bilbao entfernt.
Die Pantheons, Kapellen oder Mausoleen einiger der berühmtesten Persönlichkeiten der Stadt zeigen das
goldene Zeitalter der baskischen Kunst.
San Sebastian, Friedhof von Polloe
Der Friedhof von Polloe wurde nach der königlichen Bulle von König Karl III. gebaut. Diese sorgte dafür, dass Friedhöfe außerhalb der Städte zu bauen sind. Entworfen wurde der Friedhof durch den Architekten José de Goikoa. Eingeweiht wurde er 1878.
Der Friedhof von Gernika-Lumo
In Gernika leben die glücklichsten Menschen. Ihre Angelegenheiten regeln sie durch eine
Körperschaft von Bauern unter einer Eiche, und stets verhalten sie sich klug.
© Jean-Jacques Rousseau
Am 26. April 1937, während des Spanischen Bürgerkriegs, flog die deutsche Legion Condor den Luftangriff auf Gernika.
Bei den darauffolgenden Großfeuern kamen mehrere hundert Menschen, nahezu ausschließlich Zivilisten, ums Leben und die Stadt wurde großflächig zerstört. Laut Weltredakteur Berthold Seewald gehört der Name Gernika zu den "Sinnbildern des modernen Krieges und der totalitären Ideologien, die ihn befördern".
Erst nach dem Ende der Diktatur Francos kam es in Spanien und Deutschland zur Aufarbeitung des Geschehens.
Gernika eröffnete 2003 ein Friedensmuseum, welches zugleich eine Friedensforschungsstätte ist.
Santander, Städtischer Friedhof von Ciriego
Der Friedhof von Ciriego ist einer der schönsten Friedhöfe von Spanien aufgrund seiner beeindruckenden Aussicht auf das Meer
und auch wegen seinen bedeutenden historischen und künstlerischen Denkmälern.
Vitoria-Gasteiz, Friedhof Santa Isabel
Dieser Friedhof hat seinem Namen von einer sehr alten Einsiedelei vom angrenzenden Bezirk.
Der Friedhof wurde zu Beginn des 19.Jahrhundert errichtet.
Berichten zufolge ist er der schönste und umfassendste Friedhof Spaniens.